Theorie und Bogenkunde

Wenn jemand mit dem Bogenschießen beginnt, ist es ratsam mit einem Leihbogen zu beginnen und auszutesten, ob einem der Sport zusagt. Jeder Händler hat heute ein Leihbogenprogramm. Das umfasst: Bogen, Sehne, Visier und Tasche. Selber kaufen muss man die Pfeile, Finger-, Arm- und Brustschutz. Das Leihbogenprogramm hat den Vorteil, dass man mit einem geringen Zuggewicht starten und dann die Wurfarme kostenlos in stärkere Arme umtauschen kann. In der Regel kann man drei Mal ein halbes Jahr leihen und dann den Bogen gegen ein geringes Restgeld kaufen oder zurückgeben. Auch kann man so testen, welche Bogenart einem zusagt:

Bevor es losgeht, muss klar sein, mit welcher Hand geschossen wird. Dazu wird ein Augendominanztest durchgeführt.

 

Jeder Anfänger sollte mit dem Recurvebogen starten, um erst einmal die Schießtechnik zu erlernen.

Ihn gibt es in jeder Ausführung: vom einfachen Holzbogen bis zum teuren Hightech Bogen.

 

Der Compoundbogen kommt aus Amerika und ist schon in der Anschaffung teurer als ein Recurvebogen. Er ermöglicht nach dem Ziehen das Zielen ohne Kraftaufwand.

 

Der traditionelle Bogen: Hier wird ohne Hilfsmittel, intuitiv geschossen, wie das schon vor Jahrhunderten üblich war. In der Regel wird vor allem nicht auf Scheiben, sondern im Gelände geschossen (Feld- Wald- oder 3D Turniere).

 

Wappen unserer Blankbogengruppe

Termine und Neuigkeiten

14. + 15.12.2024: Kreismeisterschaft in Glückstadt